Mango-Lassi (vegan)

Der Frühling nähert sich in großen Schritten und vor lauter Vorfreude werden bei uns auch die Ideen in der Küche immer frühlingshafter. Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mango-Lassi dieses Jahr gemacht und man konnte die wärmerer Jahreszeit schon fast schmecken ;-). Aufgrund der Nachfrage folgt hier das Rezept, mit einer kleinen Ergänzung. Da meine Kinder das Mago-Lassi lieber einfach und ohne viel Schnick-Schnack mögen gibt es das Rezept in zwei Varianten.

Variante 1: (Kindervariante)

1               reife Mango

1               kleiner Bacher (Soja- oder Kokos-) Joghurt

200ml    Milch (ich nehme am liebsten Mandelmilch)

1 EL        Zitronensaft

bei Bedarf etwas Kokosblütensirup oder Agavendicksaft zum süßen

….. alles in einen Mixer geben und solange mixen bis eine gleichmäßige Maße entsteht.

 

Variante 2: (etwas würziger)

1               reife Mango

1               kleiner Bacher (Soja- oder Kokos-) Joghurt

200ml    Milch (ich nehme am liebsten Mandelmilch)

1 EL        Zitronensaft

bei Bedarf etwas Kokosblütensirup oder Agavendicksaft zum süßen

1 Prise    Kardamom

ein paar Tropfen Rosenwasser

….. auch hier alles zusammen in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab solange pürieren bis eine homogene Maße entsteht.

 

TIPP: Habt ihr kein Joghurt zu Hause kann man statt dessen auch eine reife Banane nehmen. Da diese bereits recht süß sind ist nachsüßen hier nicht mehr notwendig!

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Yoga für mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag

In den letzten Jahren habe ich immer wieder versucht Yoga in unsere Tagesroutine zu integrieren, mal hat es besser funktioniert, mal weniger gut. Vorallem meine Kinder konnte ich immer wieder nur mühsam dazu motivieren und habe ein bisschen gebraucht um festzustellen, dass es daran liegt wie ich es kommuniziere. Mache ich Yoga und gehört es zu meiner Tagesroutine, interessieren sich auch meine Kinder dafür und mache mit oder wollen einzelne Asanas gezeigt bekommen. Manchmal stehen sie auch in der Früh auf und fragen nach einem gemeinsamen Sonnengruß oder wollen ein Yogalied mit Bewegungen auf Youtube schauen und mitachen! Immer wieder wird der Handstand gemeinsam geübt oder auch einfach nur zugeschaut.

Ich habe durch die 30 Tage Yoga Challange von Mady Morrison wieder zu einer regelmäßigen Yogaroutine gefunden. Der Tag beginnt mit einer eher kurzen Morgenroutine und im Laufe des Tages versuche ich eine etwas längere Einheit unterzubringen. Meist gelingt das ganz gut und wenn nicht, mache ich diese einfach am Abend wenn die Kinder schlafen ;-).

Sich jeden Tag ein paar Minuten für sich selbst zu nehmen ist vielleicht nicht immer einfach, aber meist liegt dies an einem selber. Meine Kinder haben sehr schnell akzeptiert dass ich in diesen paar Minuten keine Zeit habe und wenn sie nebenan spielen und es lauter wird, nehme ich mir die Bluetooth Kopfhörer und kann so meine Aufmerksamkeit noch mehr auf meine Yogaeinheit lenken.

In den letzten Wochen ist mir sehr bewusst geworden wie viel unterschied es macht sich mit sich selbst, seinem Körper und Geist auseinanderzusetzten und wie positiv es sich auf den Alltag, vorallem mit meinen Kindern auswirkt. Yoga hilft mir dabei dem Alltag mit mehr Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.

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Yoga mit der ganzen Familie

Yoga muss nicht immer bedeuten dass man einen Kurs besuchen muss. Man kann Yoga auch als Familie mit kleinen Sequenzen immer wieder in den Alltag integrieren. Kinder gehen an das Thema Yoga noch viel unbedachter heran, was wie bei vielen Dingen oft der einachere Zugang ist :-). Kinder machen viele Yogaübungen automatisch, ganz ohne Anleitung. Da viele Asanas aus dem Tierreich und der Natur stammen sind sie für Kinder anhand ihres Namens schon oft selbsterklärend – Katze, Hund, Schlange und viele mehr….

In den nächsten Beiträgen möchte ich euch immer wieder kleine Anregungen zeigen um Yoga in den Alltag eurer Familie zu integrieren und wie bei allen Dingen, Kinder imitieren, machst du Yoga wird auch dein Kind interesse daran finden… In diesem Sinne NAMASTE

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Schnelle Mandelmilch

Wir essen nicht ausschließlich vegan, aber versuchen so oft es geht auch Alternativen in unseren Speiseplan einzubauen. Mal schmeckt es nur mir, manchmal nur den Kids und ab und zu sogar allen :-). Da ich sehr viel Cafe trinke habe ich herkömmliche Mandelmilch probiert und hier gibt es geschmacklich rießige Unterschiede. Zudem ist Mandelmilch recht teuer und besteht zu einem Großteil aus Wasser. Das heißt man trägt mit dem halben Liter Mandelmilch vorallem Wasser mit nach Hause. Daher habe ich mich auf die Suche nach Rezepten gemacht um Mandelmilch selber zu machen. Es gibt viele verschieden Möglichkeiten, aus der ganzen Mandel mit Schale, ohne Schale, aus Mandelmus usw. Meine Idee war mir Madelmus selber zu machen und daraus dann die Mandelmilch herzustellen (Mandelmus in eine Flasche geben, mit Wasser auffüllen und lange Schüttel :-)). Daraus ist dann nach einigem hin und her folgendes Rezept entstanden und es hat sich bereits mehrfach bewehrt:

50g geriebene Mandel
300ml Wasser
Honig/Dattel u dgl. falls man die Milch süßen möchte, ich lasse das aber weg

Die geriebenen Mandeln in den Mixer geben und so lange mixen bis sich eine zusammenhängende Masse ergibt. Die Mandelmasse mit ca. 300ml Wasser mischen und noch einmal kurz im Mixer mixen. Wenn die Milch ganz fein sein soll noch durch ein Sieb damit, ich lasse sie aber meist gleich so. Im Kühlschrank ist sie mehrer Tage haltbar, vor dem Gebrauch immer gut durchschütteln.

Ich mache immer liebr kleinere Mengen und habe ausreichen gerieben Mandeln zu Hause als Milch wegschütten zu müssen. Natürlich kann man das Rezept auch erweitern und gleich einen Liter machen auch.

Die Menge von Wasser und Mandel kann etwas variieren da Nuss nicht immer gleich Nuss ist 😉

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